Nachdem wir uns von unserem neuen Freund Hugo verabschiedet hatten, machten wir uns auf den Weg zum Busterminal. Schnell war ein Ticket besorgt und wir in den richtigen Bus verladen. Nach 7:30 Stunden sind wir endlich angekommen. Gerade noch genug Zeit um ins Hostel einzuchecken und eine kurze Erkundungstour durch das nächtliche Barichara zu machen.
Die kleinen Gässchen und Häuser hatten auch bei Dunkelheit ihren Charm. Und es war bereits um einiges wärmer in dieser Region. So genossen wir bei einer Ananas die kühle Abendluft und den Blick über die Dächer von Barichara.
Camino a Guane
Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg ins Nachbardörfchen Guane. Dieser Weg wurde schon im 19 Jahrhundert von einem Deutschen Siedler angelegt ( gepflastert ) und führte uns durch die hügelige Landschaft. Nach einer Weile gelangten wir an einen großartigen Ausblick(-stein), an dem wir unsere Boulderkünste übten.
Bei guten Gesprächen vergingen die 2 Stunden nach Guane wie im Sauseschritt. Dort angelangt probierten wir unseren ersten Chicha (lokales „Bier“). Es roch ziemlich abscheulich, schmeckte aber, beim ersten probieren, gar nicht mal so schlecht. Trotzdem waren wir froh, dass wir uns nur einen Becher zusammen bestellt haben, und ließen am Ende doch den halben Becher stehen. Unser Fazit:
Man sollte es mal probiert haben, das reicht dann aber auch. ?
Back in Barichara
Die vier Straßen von Guane waren schnell erkundet und so machten wir uns auf den Rückweg nach Barichara. Dort verbrachten wir den restlichen Tag damit, durch die Gassen zu schlendern, an Gebäuden herum zu kraxeln, die Aussicht über das Tal zu genießen und der örtliche Papiermanufaktur einen Besuch abzustatten.
Na da hatten wir in Vietnam wohl mehr Glück mit dem lokalen Bier, das schmeckt wie daheim, nur gefühlt ohne Alkohol. Kostet aber immerhin nur 20 Cent 😀
Ja es gibt hier auch richtiges Bier das auch lokal ist ?. Ist aber nicht ganz so günstig ?
Wenn man aus Bayern kommt ist man halt verwöhnt mit dem Bier! 😀